In unserer Praxis bieten wir Ihnen neben einer umfassenden hausärztlichen Versorgung insbesondere auch eine qualifizierte Schmerzbehandlung, zum Beispiel unter Anwendung von Manueller Medizin / Chirotherapie, Akupunktur, Neuraltherapie, an.

Unsere Leistungen im Überblick:

Um Sie kompetent sowie individuell beraten und behandeln zu können, erweitern wir durch kontinuierliche Fortbildung stetig unseren Wissensstand. In Folge des umfassenden Leistungsspektrums unserer Praxis sind wir von den Krankenkassen ermächtigt, Sie im Rahmen der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) zu betreuen.

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Allgemeine Hausärztliche Leistungen

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  • Hausärztlich - Internistische Diagnostik und Behandlung
  • Betreuung der Patienten im Rahmen der „Hausarztzentrierten Versorgung“ (HZV) für AOK Plus, IKK Classic, DAK, Barmer EK, KKH, TKK, HEK, hkk
  • Videosprechstunde
  • Impfungen
  • Erstversorgung von Arbeits- und Schulunfällen, ggf. Weiterbehandlung
  • Kleine Chirurgie
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Hausbesuche
  • Disease Management Programme (DMP) für Diabetes mellitus Typ 2, Koronare Herzkrankheit, Asthma bronchiale und Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD)
  • Beratung zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung – Privatleistung (iGEL = individuelle Gesundheitsleistung)
  • Reisemedizinische Beratung – Privatleistung (iGEL)
  • Vorsorgeuntersuchungen

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  • Gesundheitsuntersuchungen (ab dem 36.Lebensjahr)
    – im Rahmen der HZV - alle 2 Jahre
    – alle übrigen Krankenkassen - alle 3 Jahre
  • Einmalige Gesundheitsuntersuchung (19. bis 35. Lebensjahr)
  • Hautkrebsscreening (ab 36. Lebensjahr alle 2 Jahre)
  • Krebsvorsorgeuntersuchung für Männer (ab 46. Lebensjahr)
  • Darmkrebsvorsorgeuntersuchung - mittels Stuhltest (iFOBT = Immunologischer Test, ab 51. Lebensjahr, für Frauen und Männer)
  • Bestimmung Prostata Spezifisches Antigen (PSA) – Privatleistung (iGEL)
  • Ärztliche Untersuchungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz (Jugendarbeitsschutz­untersuchungsverordnung - JArbSchUV)
  • Praxisspezialisierungen

    Akupunktur
    Die Akupunktur ist Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird bereits seit mehr als 3000 Jahren praktiziert. Sie hat sich als sehr effektiv in der Linderung und Beseitigung von Krankheitssymptomen erwiesen, weshalb wir diese Behandlungsmethode auch in unserer Praxis seit 2005 erfolgreich anwenden.

    Im Rahmen der Akupunktur werden unter Nutzung von dünnen Nadeln klar definierte Punkte am Körper durch den Nadelstich gereizt, was in der Folge zur Regulation krankhafter Veränderungen führt.

    Für jeden Patienten wird anhand der Krankengeschichte und der klinischen Untersuchungsergebnisse ein individuelles Behandlungskonzept nach den Regeln der TCM erstellt. Für einen Therapieerfolg sind mehrere Sitzungen notwendig.

    In Ergänzung zur klassischen Körperakupunktur nutzen wir Mikroakupunktursysteme, z. B.: die Ohrakupunktur oder die „Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto“. Diese Verfahren verstärken den positiven Therapieeffekt. Des Weiteren wenden wir auch die Homöosiniatrie, das bedeutet die Injektion homöopathischer Präparate in Akupunkturpunkte, zur Therapieunterstützung. an.
    Beispiele für Erkrankungen, bei welchen sich die Akupunktur als ergänzendes Therapieverfahren sehr bewährt hat:
  • Chronischer Lendenwirbelsäulenschmerz bei degenerativen Veränderungen (1x/Jahr Kostenübernahme durch GKV, max. 15 Sitzungen)
  • Chronischer Knieschmerz bei Gonarthrose (1x/Jahr Kostenübernahme durch GKV, max. 15 Sitzungen)
  • Muskuloskeletale Erkrankungen, z. B.: HWS -, BWS - Syndrom
  • Erkrankungen des Atmungssystems, z. B.: Asthma bronchiale
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • chronische Schmerzzustände
  • Neurologische Störungen, z. B. Migräne
  • Neuraltherapie nach Huneke
    Die Neuraltherapie gehört zu den Regulationstherapien. Es werden gezielt die Autoregulationsmechanismen des menschlichen Körpers aktiviert. Durch den therapeutischen Reiz mittels gezielter Injektionen unter Verwendung eines Lokalanästhetikums (in unserer Praxis immer Procain 1%) werden blockierte Regelkreise kurzfristig ausgeschaltet, so dass die Eigenregulation des Körpers wieder in Gang kommt (wobei die Wirkdauer des Lokalanästhetikums den Zeitraum der eigentlichen örtlichen Betäubung weit überdauert). Ein kleiner Heilungsreiz gibt somit Anstoß zur Neujustierung eines fehl regulierten Gleichgewichtes in einem funktionellen System. Das Ziel ist die Aktivierung von Selbstheilungskräften.

    Die Neuraltherapie wird zur Störfeld- und Segmenttherapie eingesetzt.

    Fehlsteuerungen können beispielsweise durch ein Störfeld (z. B. Narben) ausgelöst werden und dazu führen, dass fernab der Ursache Beschwerden, z. B.: Schmerzen, auftreten.

    1940 war es Dr. Ferdinand Huneke, der im Zuge einer Lokalbehandlung der entzündeten Narbe im Bereich des linken Unterschenkels einer Frau das so genannte „Sekundenphänomen der Störfeldtherapie“ erstmalig erlebte und beschrieb. Folgendes berichtete der Mediziner: Unmittelbar nach der Injektion eines Lokalanästhetikums um die Narbe des linken Unterschenkels herum, verschwand plötzlich der schon seit einiger Zeit bestehende Schulterschmerz links („von einer auf die andere Sekunde“). Die Narbe wird als Störfeld betrachtet und hat die Schmerzen im Bereich der linken Schulter bedingt. Seit dieser Zeit hat sich die Störfeldtherapie weiterentwickelt und als ein Teil der Neuraltherapie in unserem Praxisalltag etabliert.

    Eine weitere Therapieform der Neuraltherapie ist die Segmenttherapie. Basis für diese Therapie ist die Kenntnis, dass die Haut, der Bewegungsapparat und das entsprechende innere Organ reflektorisch über Nervenstrukturen untereinander verschaltet sind. Das Lokalanästhetikum wird hier in dem Körpersegment appliziert, das von der Erkrankung / Funktionsstörung betroffen ist. Beispiele für die Injektionen sind das so genannte Quaddeln, die Infiltration in schmerzhafte Muskelregionen / Triggerpunkte sowie an Gelenkkapseln, Nervenwurzeln oder an vegetative Ganglien.

    Beispiele: Bei folgenden Erkrankungen ist ein Therapieversuch mittels Neuraltherapie sehr sinnvoll: Störfeldtherapie bei Migräne, Segmenttherapie bei Wirbelsäulenbeschwerden und Nasennebenhöhlenentzündung
    Schröpfbehandlung
    Schröpfen ist ein sehr altes Heilverfahren und hat seinen Ursprung ca. 3300 Jahre vor Christus in Asien. Mittels Schröpfgläsern wird über den jeweiligen Körperregionen ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck führt zu einer vermehrten Durchblutung der Region und damit zu einem Reiz auf die Haut, Unterhaut und Muskeln. Reflektorisch ist zusätzlich eine Einflussnahme auf das mit dem jeweiligen Bereich der Körperoberfläche (Reflexzone) verbundene, innere Organ möglich.

    Eine Modifikation der Methode ist das „Blutige Schröpfen“, bei welchem durch das „Anritzen“ der Haut, z. B.: mittels einer dünnen Kanüle, die Wirkung auf „Verhärtungen / Verquellungen“ im Bindegewebe / in der Muskulatur noch verstärkt werden kann.

    Bei der so genannten Schröpfmassage wird unter Nutzung der Schröpfgläser und deren Bewegung über die Haut ein zusätzlicher Massageeffekt erzeugt. Das Ziel der Schröpfbehandlung ist die Regulation von schmerzhaften Verspannungszuständen und ggf. die Einflussnahme auf korrespondierende innere Organe über die jeweiligen Reflexzonen (Head´schen Zonen). Das Schröpfen ist oft eine sinnvolle Ergänzung zu weiteren Therapieformen wie Bewegung, lokaler Wärmeanwendung, Physiotherapie, Injektionen etc..
    Blutegeltherapie
    Die Therapie mit medizinischen Blutegeln (Hirudo medicinalis) ist eine, seit Jahrhunderten angewendete, sehr hilfreiche Behandlungsoption für verschiedene Erkrankungen. Insbesondere entzündliche Veränderungen und Schmerzsymptome lassen sich mittels der im Speichel der Blutegel befindlicher Wirkstoffe positiv beeinflussen.

    Der Blutegel besitzt an beiden Enden Saugnäpfe mit „Zähnen“, mit welchen er am Körper haftet, die Haut „ansägt“ und Blut saugt. Um die kleine „Wunde“ offen zu halten, gibt er seinen Speichel mit den für die Wirkung wichtigen gerinnungshemmenden, durchblutungsfördernden, antientzündlichen und schmerzstillenden Stoffen in die „Wunde“ ab. Die Blutegel saugen über eine Zeit von 30 Minuten bis zu 2 Stunden. Ist der „Hunger“ gestillt, lösen sich sie sich von alleine ab. Die Wunde kann noch bis 24 Stunden nachbluten. Deshalb werden Sie von uns mit adäquaten Verbänden versorgt und am Folgetage zum Verbandwechsel bestellt.

    Zur Vorbereitung auf die Blutegeltherapie ist es wichtig, dass Sie ab dem Tag vor Ihrem Termin bei uns die betreffende Körperregion nur mit klarem Wasser waschen, keine Körpercreme / Bodylotion / Duftstoffe benutzen. Ab dem Vortag Verzicht auf ausdünstende Nahrungsmittel (Knoblauch, Zwiebel, scharfe Speisen, Alkohol), Sie sollten nicht mehr Rauchen.
    Anwendung der Blutegeltherapie bei:
  • Arthrose mit Gelenkschmerzen, aktivierte Arthrosen, Gichtanfälle, aktiviertes Rheuma
  • Krampfadern, Venenentzündungen, Beschwerden nach Thrombosen
  • Prellungen, Quetschungen, Sehnen-, Bänder-, Muskel- und Knochenverletzungen
  • Sehnenscheidenentzündungen, Sehnenansatzentzündungen z. B.: „Tennisarm“, Schultersteife
  • Verhärtungen der Muskulatur
  • Chirotherapie / Manuelle Medizin
    Die Manuelle Medizin zählt zu den Therapien der Regulationsmedizin. Ihr Ziel ist es, schmerzhafte Funktionsstörungen von Muskeln, Gelenken und begleitenden Strukturen zu diagnostizieren und zu verbessern.

    Die Begriffe "Chirotherapie" oder "Chiropraktik" werden oft gleichbedeutend zur Bezeichnung Manuelle Medizin gebraucht. In den letzten zwei Dekaden haben sich bei den manualmedizinischen Behandlungsmethoden Veränderungen ergeben. Heute nutzt man in der überwiegenden Anzahl der Fälle sanfte und schmerzfreie Techniken.

    Durch eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung werden Funktionsstörungen an Gelenken, Muskeln sowie deren Begleitstrukturen aufgespürt. Im Anschluss daran erfolgt die Behandlung der betroffenen Regionen durch spezielle Grifftechniken.

    Durch die Anwendung der Manuellen Therapie tritt oft eine sofortige Besserung der Beschwerden ein, wodurch im besten Fall auf Schmermedikamente verzichtet werden kann.
    Eigenbluttherapie

    Technische Untersuchungen

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  • Labordiagnostik (Blut, Urin, Stuhlgang, diverse Abstriche)
  • Ruhe - EKG
  • 24 - Stunden - Blutdruckmessung
  • Lungenfunktionstest
  • Schellong - Test
  • Sie haben Fragen?
    Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
    T.   03435 92 06 14